Ich bin Sina Magdalene, 30 Jahre alt und bin politische Bildnerin für die Themen Rassismus, Frieden und Hass im Netz, zertifizierte Mediatorin und arbeite aktuell hauptberuflich in der Projektkoordination eines Projekts zu inklusiver Katastrophenvorsorge in der Humanitären Hilfe. Ich habe Friedens- und Konfliktforschung in Marburg, Germanistik und Politik in Frankfurt, Gender Studies in Marburg und Journalismus am Deutschen Journalistenkolleg studiert. Aktuell studiere ich Wirtschaftsrecht an der Fernuni Hagen.

Während ich mich in meinem Studium der Friedens- und Konfliktforschung vor allem theoretisch mit Konflikten und Friedensbildung auseinandergesetzt habe, trieb mich die Frage an, wie Menschen und Gruppen ganz praktisch mit ihren Konflikten umgehen können. So hatte und habe ich selbst immer wieder Probleme, mich inmitten von Spannungen ausdrücken zu können und fühlte mich oft hilflos und wie erstarrt. Als ich dann Moderation und Mediation als Verfahren im Studium kennenlernen durfte sowie die Techniken der wertschätzenden Kommunikation, eröffnete sich mir eine ganz neue Welt. Ich wusste sofort, dass ich das machen möchte, um sowohl mir selbst als auch anderen Menschen im Umgang mit Spannungen, Orientierungslosigkeit und Ohnmachtsgefühlen weiterhelfen zu können.

2021 absolvierte ich die Ausbildung in Wirtschaftsmediation an der Mediationsakademie Berlin, für die ich ein Stipendium erhalten habe. Seitdem arbeite ich als zertifizierte freiberufliche Mediatorin und Moderatorin und habe schon verschiedene Gruppen in ihren Prozessen begleitet. Wobei ich am liebsten im Team arbeite, weshalb es umso schöner ist, dass ich in Lisa, meiner ehemaligen Kommilitonin an der Uni Frankfurt, nicht nur eine wunderbare Freundin gefunden habe, sondern auch eine Partnerin für mod. Wir haben schon in den unterschiedlichsten Projekten zusammengearbeitet und ergänzen und ähneln uns in vielerlei Hinsicht.

Als politische Bildnerin, Mediatorin und Moderatorin ist es mir ein besonderes Anliegen, sensibel zu sein für gesellschaftliche Machtverhältnisse und Diskriminierungen und diese besprechbar zu machen. Seit der Mediationsausbildung beschäftige ich mich außerdem viel damit, wie gerade Teams im beruflichen, ehrenamtlichen und aktivistischen Kontext gut miteinander arbeiten, aufeinander achten und ihre Ziele umsetzen können. Dafür arbeite ich am liebsten mit kreativen Methoden und übernehme gerne die Verantwortung für einen strukturierten Prozess, damit sich meine Kund*innen ganz auf ihre Themen konzentrieren können.

In meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit meiner Hündin Hera, lese, gärtnere, gehe wandern, stricke und aktuell lerne ich Sketching mit Füller und Aquarellfarben. Außerdem mache ich schon seit einigen Monaten einen Sprachkurs in Griechisch, um die Sprache meiner Wurzeln zu lernen. Daneben verbringe ich gerne Zeit mit meinen Freund*innen und liebe schöne Cafés und Restaurants.

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